Mein Jahresrückblick 2013

Langsam neigt sich das Jahr 2013 dem Ende zu. Daher kommt nun ein ganz persönlicher Rückblick von mir: Für mich war 2013 eines der bewegendsten Jahre und als Autor zugleich das erfolgreichste Jahr. Es verging wie im Flug, sicher kennt ihr das auch. Manchmal hatte ich das Gefühl, diesem gesamten Termindruck nicht standhalten zu können. Insgesamt gab es in diesem Jahr 32 Interviews und ich stand 60 Stunden vor der Kamera. Die Höhen und Tiefen des medialen Interesses habe ich in vollen Zügen genossen und mitgenommen. 17 Lesungen und drei veröffentlichte Bücher runden das Jahr bei mir ab. Zudem habe ich noch meinen Hauptjob, der mich auch 8 bis10 Stunden am Tag in Schach hält.

„Grenzwertig“ war ein wunderbares Projekt, ich freue mich riesig, dass ich es noch dieses Jahr veröffentlichen konnte. Natürlich bin ich mit der Veröffentlichung vielen Menschen auf die Füße getreten, aber genau das ist ja meine Intension.

„Radikaldiät“ war ein Selbstversuch. Das Projekt hat mir unglaublich viele Erfahrungen gebracht. Ich hab mein selbst gesetztes Ziel geschafft, 50 kg Körpergewicht sind weg.
Doch im Nachhinein gesehen habe ich in diesem Selbstversuch eine mir bis dato nicht bekannte Energie gefunden. Sicherlich werden es einige meiner Leser als Spiritualität deuten, für mich war es wie eine Droge. Je mehr ich fastete, um so besser fühlte ich mich.
Das Buch „Radikaldiät“ wird in Kürze erschienen, fertig geschrieben ist es schon.
Zum aktuellen Radikaldiät-Blog gelangt ihr hier: Radikaldiaet.wordpress.com

Todestag ist mein bis jetzt mein emotionalstes und bewegendstes Thema. Kein anderes Thema, kein Buch, keine Publikation hat mich jemals mehr bewegt als Carolines Geschichte.
Der Tag, an dem Caroline mit mir an ihrer Seite in den gewollten Freitod geht, rückt immer näher. Meine Fragen mehren sich und auch meine Angst steigt stetig von Tag zu Tag. Carolines Todestag wird von mir vorab bekannt gegeben, denn mittlerweile ist auch die “Schmuddelpresse” auf meine Berichterstattung aufmerksam geworden. Am Todestag werde ich mich via Twitter (läuft dann auch über meinen FB-Account) melden. Zu meinem Buch und zu Carolines Todestag wird im Frühjahr ein Song eines der namhaftesten deutschen Musiker veröffentlicht. Ich freue mich, dass ich meinen ersten Songtext schreiben durfte. Damit habe ich die Möglichkeit, auch ein Publikum zu erreichen, das sonst nicht zu den typischen Bücherkunden gehört.
Ich habe mir in den letzten Monaten oft die Frage gestellt, ob es legitim ist, wenn ich den Freitod einer 39-Jährigen öffentlich dokumentiere. Diese Frage habe ich nun mit einem klaren “Ja” beantworten können. Ich glaube, unsere Gesellschaft ist so weit, dies zu verkraften. Meine Intention ist natürlich, auf den Missstand aufmerksam zu machen.
Nach Carolines Tod werde ich mich für einige Wochen aus Deutschland zurückziehen und Kraft tanken.
Zum aktuellen Blog gelangt ihr hier: Todestag.wordpress.com

Ganz herzlich möchte ich mich bei allen meinen Lesern bedanken, ohne deren Interesse an meinen Publikationen vieles nicht veröffentlicht worden wäre. DANKE!

Danken möchte ich meiner Webdesignerin Mona Eckerich, die einfach perfekt ist.
Sie beherrscht die Kunst, meine Gedanken zu lesen und grafisch umzusetzen.
Das Resultat seht ihr hier: www.Autor-Martin-Buehler.de

Danken möchte ich meinem Verlag, insbesondere Herrn Wolf-Dieter Roth.
Oft waren oder sind wir nicht einer Meinung. Ich bin und werde nie jemand sein, der in ein Schema passt. Ich bin mein eigenes Schema. Danke für Deine Geduld, Wolf-Dieter.

Herzlichen Dank an Christian Balcaen von Dreamtime Books, der meine verlagsfreien Publikationen veröffentlicht. Es macht riesigen Spaß, mit Dir zu arbeiten.

Danke an meine Lektorinnen Frau Dorothea Kenneweg und Frau Dr. Anne Diefenbach.
Sie lektorieren, ohne meinen Stil zu verändern, und holen das Maximum aus meinen Texten heraus.
Verzeiht mir meine unzähligen verschobenen Abgabetermine.

Ein herzliches Dankeschön nach Spanien an meine Cover-Designerin Nina Braun.
Sie gibt meinen Geschichten das passende Bild.

Danke auch nach Hamburg zu Esther Jörgensen, die es als Fotografin immer wieder schafft, Emotionen in Bildern festzuhalten, nicht aus einer Schublade agierend, sondern spontan. Ich erinnere mich immer wieder gerne an unsere Hamburger Foto-Session.

Auch in die Schweiz zu Frank Weber ein Dankeschön. Er ist der Mann, der sich um SEO und Co. bei mir kümmert. Für mich sind dies Fremdwörter, von denen ich nichts verstehe und nichts verstehen möchte. Aber eine Website, die nicht gefunden wird, bewegt auch nichts. Frank, danke für deinen Einsatz.

Danken möchte ich natürlich den Freunden und Bekannten, die immer für mich da sind. Ihr seid wie ein Sicherheitsnetz für mich. Prügelt die Welt auf mich ein, ihr haltet zu mir. Schieße ich über das Ziel hinaus, holt ihr mich wieder auf den Boden der Tatsachen.

Ich werde mich nun (abgesehen von gelegentlichen FB-Posts) verabschieden.
Nun muss ich für mein Projekt Todestag Kraft sammeln. In wenigen Tagen werde ich die Kraft benötigen. Am 10.01.2014 bin ich als Studiogast in einer Talkrunde der Öffentlich-Rechtlichen. Dann werde ich Euch informieren, kurz bevor ich ins Studio gehe, vielleicht habt Ihr dann Lust, die Diskussion mitzuverfolgen.

Ich wünsche Euch schöne und erholsame Feiertage. Lebt das Leben in voller Intensität, jeder Tag könnte der letzte sein. Denkt immer daran.
Das Leben schreibt die interessantesten Geschichten.

Alles Liebe

Martin Bühler

Martin Bühler

Martin Bühler

Mein Lebensmotto war und ist: Das Leben schreibt die interessantesten Storys.

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