Genitalverstümmelung im Auftrag des Islam

Projekt:
Genitalverstümmelung im Auftrag des Islam.

Kennen Sie das Sprichwort: Fremde Kulturen – fremde Sitten? Ganz bestimmt. Natürlich kann man dies so sehen und respektieren. Allerdings gibt es diese moralische Grenze, die weder mit Kulturen noch mit fremden Sitten gerechtfertigt werden kann.
Eine westliche zivilisierte Kultur sollte doch die Intelligenz besitzen, auf Missstände aufmerksam zu machen. Wenn irgendwo in der Welt ein Krieg ausbricht, schreien wir alle laut auf, wenn aber mitten unter uns unendlich grausame und brutale Gewalt gegenüber Frauen stattfindet, machen wir es uns leicht und schauen einfach weg.
Mein Projekt beginnt nicht in Zentralafrika, nein, es beginnt in einem der am weitesten entwickelten Industriestaaten: in DEUTSCHLAND.
Hier mitten unter uns werden mit dem Vorwand des Islams Genitalverstümmelungen bei Frauen bzw.Mädchen durchgeführt, deren Auswirkungen ein Leben lang nicht zu revidieren sind.

Vor Kurzem gab es eine große öffentliche Diskussion über die Beschneidung von jüdischen Jungen.
Es ist ja geradezu lachhaft, dass wir über diesen winzigen Eingriff, der teils religiöse, teils medizinische Hintergründe hat, diesen Aufschrei verursachen. Hier werden Millimeter der Vorhaut desMannes abgetrennt, zudem geschieht dies mit örtlicher Betäubung. Die Auswirkungen, wenn überhaupt gegeben, liegen darin, dass eine bessere Intimpflege möglich ist.

Bei der weiblichen Genitalverstümmelung werden dagegen je nach Grad die gesamte Klitoris und/oder die inneren Schamlippen der Frau entfernt. Die Folgen sind mit lebenslanger Folter gleich zusetzen, zum einen ist keine sexuelle Lust mehr für die betroffenen Frauen möglich, zum anderenentstehen in den meisten Fällen permanente Entzündungsherde.

Für Betroffene:
Ich bin auf der Suche nach in Deutschland lebenden Betroffenen. Zurzeit stehe ich in intensivemKontakt mit zwei Mädchen, die dieses Schicksal im Alter von 9 Jahren erleiden mussten.
Sehr gerne würde ich mehrere Betroffene kennenlernen. Hierbei sichere ich absolute Diskretion und Anonymität zu.

Das Buch:
Mein Buch zum Thema wird Ende 2014 erscheinen. Hier im Blog werde ich laufend darüber berichten und Sie natürlich rechtzeitig über das genaue Erscheinungsdatum informieren.

Für Verlage:
Zurzeit laufen noch keine Verhandlungen mit Verlagen. Sollten Sie Interesse haben und sich trauen,dieses aktuelle, aber sensible Thema anzugehen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Interessengemeinschaften:
Gerne spreche ich mit Interessengemeinschaften.
Vielleicht entstehen Symbiosen, die uns alle helfen können, diese Missstände zu beseitigen.
Ich freue mich daher über jede einzelne Kontaktaufnahme.

Martin Bühler

Martin Bühler

Mein Lebensmotto war und ist: Das Leben schreibt die interessantesten Storys.

28 Kommentare zu “ Genitalverstümmelung im Auftrag des Islam

  1. Es ist erfreulich, dass Sie ein Buch über die weibliche Genitalverstümmelung schreiben wollen. Wenig erfreulich ist jedoch, wie sie im gleichen Zug die männliche “Beschneidung” verharmlosen und reihenweise falsche Informationen verbreiten.

    Es werden nicht nur “Millimeter der Vorhaut des Mannes” abgetrennt, sondern die gesamte Vorhaut. Die Vorhaut ist nicht nur ein nutzloses Stück Haut, sondern einer der empfindungsfähigsten Bereiche des Penis. Zudem ist die Vorhaut dazu da, die Eichel vor Austrocknung und Verhornung zu schützen und empfindsam zu halten. Die Amputation der Vorhaut führt auf mehreren Wegen zu deutlichen Sensibilitätseinbußen. Ebenso hat eine “Beschneidung” im Kindesalter häufig traumatische Folgen auf die Psyche des Jungen. Ich bin selbst von einer unnötigen Vorhautamputation im Kindesalter betroffen und habe auch 20 Jahre danach noch mit tiefgreifenden psychischen, körperlichen und sexuellen Problemen zu kämpfen.

    Ebenso falsch ist, dass jüdische “Beschneidungen” mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Bei einer jüdischen “Beschneidungen”, die im Alter von 8 Tagen durchgeführt werden, wäre eine örtliche Betäubung ein zu großes Risiko für den Säugling. Zudem sind die “Beschneider” nicht für die Durchführung örtlicher Betäubungen berechtigt. Die Vorhautamputation wird daher ohne wirksame Betäubung vorgenommen.

    Wenn aus Ihrer Sicht die männliche Vorhautamputation geradezu lachhaft ist, wie wollen Sie gegen die weibliche Vorhautamputation (FGM Typ Ia) argumentieren?

    • Lieber Andreas,
      vielen Dank für Ihren Kommentar. Natürlich werden hier auch kritische Kommentare unverändert veröffentlicht.
      Grundsätzlich bin ich gar nicht so weit von Ihrer Meinung entfernt.
      Meiner Meinung nach muss die Frage, ob eine Beschneidung stattfinden soll oder nicht, von den Männern selbst beantwortet werden. Ich finde, dass solche Entscheidungen nicht von Eltern über die Köpfe ihrer Kinder hinweg getroffen werden sollen.
      Es liegt mir fern, die männliche Beschneidung zu verharmlosen, dennoch ist diese in meinen Augen nicht mit der weiblichen Genitalverstümmelung gleichzusetzen. Es gibt unterschiedliche medizinische Meinungen zur männlichen Beschneidung. Die Befürworter argumentieren mit der größeren Hygiene, die Gegner heben die fehlende Sensibilisierung hervor.

      Mein Thema bleibt aber die Genitalverstümmelung bei Frauen. Denn für sie gibt es keinen medizinischen Grund und keine sonstige Rechtfertigung.
      Die verursachten Höllenqualen begleiten die Frauen ihr Leben lang und gleichen einer lebenslangen Folter. Daher möchte ich die männliche Beschneidung auch nicht nur ansatzweise mit der Genitalverstümmelung bei Frauen gleichsetzen.
      Bei meinen Recherchen habe ich weibliche Genitalien fotografiert, die als solche nicht einmal mehr erkennbar waren. Es waren lediglich noch Narben vorhanden.

      Meiner Meinung nach ist es so, dass Frauen in unserer Gesellschaft in vielen Bereichen noch immer Menschen zweiter Klasse sind. Das fängt bei ganz banalen Dingen an; zu nennen sind beispielsweise die schlechtere Entlohnung im Job, die geringe Anerkennung für die Zeit, in der Mütter ihre Kinder erziehen, und vieles mehr. Sexuelle Gewalt an Frauen in der Ehe kommt auch heute noch nur selten ans Licht, sondern wird häufig totgeschwiegen.
      Genauso sehe ich das auch bei dem Thema Genitalverstümmelung, auch hier haben Frauen keine Lobby.

      Mit freundlichen Grüßen
      Martin Bühler

      • Wenn Sie die schwersten Varianten der weiblichen Genitalverstümmelung mit dem vergleichen, was in Deutschland unter der männlichen Beschneidung verstanden wird, dann haben Sie sicher Recht. Jedoch verursacht auch die Vorhautamputation großes Leid, das einen Mann oft ein Leben lang verfolgt. Indem sie dies verharmlosen – und das tun sie sehr deutlich – dann verharmlosen Sie damit ebenso vergleichbare Formen der weiblichen Beschneidung. Sie maßen sich an zu entscheiden, welche Formen der Genitalverstümmelung schlimm und welche dagegen aus ihrer Sicht nur winzige Eingriffe sind. Da Sie offensichtlich noch am Anfang ihrer Recherchen stehen, halte ich das für einen gewagten Schritt, der sie offen gesagt nicht sehr seriös erscheinen lässt. Wenn Sie mit Frauen in Kontakt kommen möchten, die körperlich misshandelt wurden und vermutlich schwer traumatisiert sind, müssen Sie zunächst Vertrauen aufbauen und ich fürchte, der erste Schritt ging in die falsche Richtung. Ich würde mich sehr über ein Buch freuen, das umfassend über die weibliche Genitalverstümmelung aufklärt. Wenn Sie aber im Vorfeld bereits anderes Leid verharmlosen, werden Sie einen Teil ihrer Leser bereits an dieser Stelle auf der Strecke zurücklassen.

        • Lieber Andreas,
          ich kann vollkommen nachvollziehen, dass dieses Thema bei Betroffenen die Gemüter erhitzt.
          Abzuwägen, welche Form der Verstümmelung nun grausamer ist, liegt mir fern.
          Dennoch muss ich feststellen, dass es für mich ein großer Unterschied ist, ob wir über die Beschneidung bei Männern/Jugendlichen oder über die genitale Verstümmelung von Frauen sprechen. Damit bestreite ich nicht die negativen Folgen, die eine Beschneidung bei Männern hat oder haben kann.
          Wie in meinen anderen Publikationen bereits unter Beweis gestellt wurde, werde ich auch dieses Projekt mit der nötigen Sensibilität umsetzen.

  2. *seufz*

    nein, es werden nicht “Millimeter der Vorhaut” abgetrennt, sondern “die Vorhaut wird abgetrennt” – es verbleibt kein Rest.
    Die Millimeter sind übrigens bei einem Erwachsenen so groß wie eine Kreditkarte.

    Von der Tatsache mal ganz abgesehen, dass bei einem neugeborenen Baby die Vorhaut mit der Eichel verklebt ist, diese Verklebung wird gewaltsam gelöst, was eine Häutungswunde verursacht, die höllisch wehtut. Der Rest der Vorhaut wird dann mit verschiedenen Instrumenten abgetrennt. Und das ohne Betäubung, weil man gerade Säuglinge nicht betäuben *kann* – die sind zu klein und vertragen keine Anästhetika.

    Übrigens, mal ein paar Details zur Beschneidung: Es gibt nicht nur die pharaonische Beschneidung. Es gibt auch die FGM Ia und Ib – Wikipedia hat Infos dazu.

    Diese Form der Beschneidung wird z.b. in Ägypten praktiziert. Dort sind Schätzungen zufolge mehr als 80% der Frauen nach dieser Beschneidungsform beschnitten – und sie verteidigen die Beschneidung vehement, selbst wenn sie unterrichtet werden. Warum?

    Weil es sauberer ist. Weil es religiöse Pflicht ist, weil es vor Krankheiten schützt. Weil auch die Mutter/Tante/Schwester/whoever beschnitten wurde. Weil man das bei einem kleinen Kind tut, das sich nicht an die Schmerzen erinnern kann.

    Ja, die FGM ist eine unglaubliche Sauerei. Es *muss* aufhören. Aber das hört nicht auf, wenn man da Unterschiede zwischen den Geschlechtern macht.

    Es gibt bereits einen (ägyptischen) Gynäkologen, der sehr offiziell die FGM Ia und Ib unter explizitem Hinweis auf das deutsche Gesetz zur Jungenbeschneidung, das er für sexistisch hält, weil den Mädchen die Vorteile der Beschneidung vorenthalten werden, propagiert.

    Und erst 2011 hat die AAP wieder versucht, die FGM Ia und Ib als Beschneidungsform für Mädchen in den USA zu etablieren.

    Entweder alle oder gar keinen – aber das Leid der beschnittenen Männer marginalisieren, indem man es lächerlich macht, kommt mir so bekannt vor. Diese Argumentation “durften” sich die Feministinnen, die die FGM bannen wollten, damals auch anhören.

    • Wie oben erwähnt habe ich nun klargestellt, dass ich mich nicht über die männliche Beschneidung lustig machen oder diese verharmlosen möchte. Dennoch halte ich den Vergleich zwischen männlicher Beschneidung und weiblicher Genitalverstümmelung aus den bereits genannten Gründen nicht für nicht gerechtfertigt.

      • Ich möchte mich dieser Kritik anschließen., denn es stößt wirklich an, wenn man es liest. Vielleicht ist es Ihnen nicht klar, aber sie haben sich nicht so ausgedrückt, wie Sie es vielleicht wollten. Man kan ja immer was am eigenen Text korrigieren, und das wäre nun meine dringende Empfehlung; denn so wie es da oben steht, “Millimeter” und auch der Vergleich an sich- , das hört sich schon so an, als würde es da um Qualitätsunterschiede gehen. Und als sei das Schicksal der beschnittene Junge, auch nur von banaler Natur. Ich möchte Ihnen nur wiederspiegeln, welchen Eindruck Ihre Wortwahl hinterlässt.Wenn Sie sich dann erklären, klingt es dann schon anders. Mit diesem Mißverständnis, lenkt man durch die Argumentation eigentlich von dem ab, worum es in Wirklichkeit geht: Um diese armen, armen Frauen. Was für eine Verschwendugn von gemeinsamen Ressourcen, wegen dieser Unklarheit im Text. Es ließe sich leicht umgehen, indem Sie das Geschriebene einfach noch mal überarbeiten.

        • Ich denke, mit Kritik kann der Autor Martin Bühler gut umgehen, und wahrscheínlich sollte er das Geschriebene auch noch einmal überarbeiten. Allerdings möchte er in seinem neuen Buch “nur” über das Thema “Genitalverstümmelung bei Mädchen/Frauen” schreiben, und da könnte er das mit der Beschneidung von Jungen ganz aus dem Text entfernen. Über “Unterschiede” zu schreiben, das gehört für mich persönlich dann überhaupt nicht dazu…………

          Eigentlich sollten wir uns viel mehr Gedanken darüber machen, was unser Bundestag zu diesen Themen sagt…………..denn der macht ziemlich große Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen……..
          Die Genitalverstümmelung ist bei Mädchen/Frauen in Deutschland verboten, und wird sogar bestraft. Allerdings ist die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen in Deutschland erlaubt, vorausgesetzt der Eingriff wird “nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt”.
          Da frage ich mich eher, warum macht unser Gesetzgeber diese Unterschiede……….und muß sich daran nicht unbedingt etwas ändern…………

  3. Das Hygieneargument ist nicht stichhaltig. Denn die weibliche Anatomie ist nach hygienischen Gesichtspunkten weitaus “schmutziger” – dennoch ist eine Beschneidung verboten.

    Das Gesundheitsargument ist nicht stichhaltig. Denn die Bakterienflora des intakten Penis verändert sich unwiderruflich, sobald die schützende Vorhaut weg ist. Die Schleimhaut, die die Eichel bedeckt, trocknet aus und verhärtet, wird unbeweglicher, keratinisiert. Dadurch entstehen durchaus Mikrofissuren, die ein Einfallstor für alle möglichen Bakterien darstellen. Folgerichtig ist die HIV-rate in den USA, die ihre Babies bereits bei der Geburt beschneiden, um ein vielfaches höher als in Europa.

    Wussten sie eigentlich, dass die jüdischen Beschneidungen nur einen sehr kleinen Teil aller Beschneidungen ausmachen? Der weitaus größere Teil sind die “Beschneidungsfeste” der Muslime – und tatsächlich christliche Eltern. Die verhindern wollen, dass die Kinder sich mt Masturbation “beflecken”. Weil die Eltern den beschnittenen Penis ansprechender und schöner finden.

    Das Thema ist mit “es war ein lächerlicher Aufstand” nicht abgetan.

  4. Das finde ich sehr gut, dass sie ein Buch darüber schreiben.
    Allerdings ist es auch so, dass viele Frauen unter der männlichen Beschneidung leiden. Dadurch dass viele sensible Nerven mit abgeschnitten werden kann/muss der Mann länger und durch die fehlende Vorhaut ist die Reibung größer, dass viele Frauen schmerzen beim Geschlechtsverker haben, es ist leider viel zuwenig bekannt und die Frauen suchen oft die Schuld bei sich, was mit ihnen nicht stimmt.
    Die Vorhaut ist nicht umsonst da, sie hat ihren Sinn.

  5. Die Grenze wird (bereits) da überschritten, wo sich ein Chirurgisches Werkzeug in (bloßer) Weltanschaulicher Absicht (anstatt valider Medizinischer NOT-Wendigkeit) dem Genital einers Minderjährigen nähert, egal ob Mädchen, Junge, oder ein Kind mit Zwischengeschlechtlicher Anatomie. Ich warne dringendst vor der Verharmlosung der sog. Jungen-“Beschneidung” – ich selbst orgasme nur sehr schwer und ich BENÖTIGE das Frenulare Delta für die Sexuelle Funktion – beschnitten wäre ich anorgasmisch. Penisse sind so verschieden wie Vulven, und es gibt Studien, welche ganz andererseits nachweisen, dass beschnittene Frauen sehr wohl (noch) zum Orgasmen fähig sind. Beschneidung erhöht (“lediglich”) die Wahrscheinlichkeit für Anorgasmie, DIESE Aussage ist für Mann und Frau gültig. Jede einzelne Frau, ABER AUCH JEDER EINZELNE MANN, die/der durch Beschneidung anorgasmisch wird, ist eine/r ZUVIEL.
    Bitte schließen Sie in Ihre Überlegungen ferner noch ein, dass Mädchen nur in denjenigen Kulturen beschnitten werden, in denen “schon” Jungen beschnitten werden. Es sind ausschließlich beschnittene MÄNNER, die neben Jungenbeschneidung auch die Genital-Reduktion von Mädchen befürworten – das Greuel gedeiht also ausschließlich in diesem Dunstkreis. Ein ganzheitlicher Denkansatz darf (also) mitnichten Jungen- und Mädchen-Beschneidung voneinander trennen, wie Sie es vorgeschlagen haben. In diesem Sinne: “Noch können Sie das Ruder herumreißen” in diesem Sinne viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben!

    • Hallo Mohemmed,

      als was soll man deinen Beitrag denn hier sehen………..!? Ich dachte immer, dass wir in einem “freien Land” leben, und jeder seine Meinung auch äußern kann………… Allerdings sehe ich deinen Kommentar nicht gerade als “sinnvoll” an. Martin Bühler schreibt hier, dass er bereits Kontakt zu zwei Mädchen hat, die von diesem Thema betroffen sind. Betroffene Mädchen/Frauen, die also freiwillig mit ihm über dieses Thema sprechen möchten…………….

      • Eure Freiheit endet da, wo unsere Religion attackiert wird.

        Was hat weibliche “Beschneidung” mit dem Islam zu tun? Im Koran steht hiervon nichts. Aber wenn der Koran Schuld ist, verkauft sich natürlich das Buch besser.

        • Die Anordnung, Wehrlose Minderjährige JUNGEN genital zu reduzieren, per Praeputium-Ablation, genannt “Beschneidung” kommt ebenfalls nicht im Edlen Qur’an vor.
          Die Genitale-Reduktion von Jungen ist lediglich eine “nachzuahmende Gewohnheit” und die Genitale Reduktion von Mädchen ist eine “Ehre” (Makrumah) – Weibliche “Beschneidung” (des äußeren Teils des Clitorus) ist SEHR WOHL “Islamisch”.

        • Die Freiheit endete gerade nicht da, wo eine Religion attackiert wird.
          Der Islam ist ein Teil unseres Landes und unserer Gesellschaft.Gerade deshalb ist es auch legitim Missstände in Religionen,die meist durch radikale Fundamentalisten geschürt werden,aufzudecken und eine öffentliche Diskussion darüber zu führen. Religion steht niemals über dem Menschenrecht,das Rechte auf freie Meinung.

          Ihr erster Kommentar auf meiner Website war bereits mit einer indirekten Drohung verbunden.
          Würde es ihnen um eine ehrliche, faire Diskussion gehen, würden sie Argumente anführen und keine Drohungen.Gewalt erzeugt Gegengewalt, das sollten wir alle aus der Geschichte gelernt haben und dementsprechend agieren.
          Zum Vergleich zwischen Theo van Gogh und mir möchte ich gerne darauf hinweisen, das Theo viel Satire produzierte. Um eine öffentliche Diskussion zu beginnen, ist Satire für mich immer das falsche Werkzeug, zu schnell wird man falsch verstanden.
          Die Werke die Theo van Gogh als Regisseur produzierte fand und finde ich großartig,sein Film “Submission” bezweckte eine Kontroverse Diskussion über die Behandlung von Frauen im Islam.Die politische Gesinnung von Theo van Gogh teile

          Wir sollten uns alle dafür einsetzen das radikale Fundamentalisten nicht die Religionen dieser Welt missbrauchen um ihre Hassparaden zu sähen unter dem Deckmantel der Religion.
          Religionen sollten ihren gläubigen Schutz und Hilfe bieten und nicht zum Auffangbecken radikaler Psychopathen verkommen.

          In diesem Sinn auf eine bessere, gewaltfreiere Welt
          Martin Bühler

  6. Hallo Mohemmed,

    ich finde es gut, dass du hier doch noch einmal etwas “sachlicher” schreibst…………..
    Du sagst, wir attackieren eure Religion…………ich bin der Meinung, jeder hat das Recht auf seinen “eigenen Glauben”, und man sollte ihn dafür nicht verurteilen. Obwohl ich zugeben muß, dass ich selber manchmal auch denke…….wenn man hier lebt, dann sollte man sich vielleicht in einigen Dingen doch etwas “anpassen”…….aber das ist ein anderes Thema……….
    Du schreibst, die “weibliche Beschneidung” hat nichts mit dem Islam zu tun, und davon steht auch nichts im Koran………..und da stelle ich mir die Frage………warum macht man es dann………!?
    Ich möchte keinen verurteilen, aber die betroffenen Frauen/Mädchen leiden doch ihr Leben lang unter dieser “Beschneidung”…………also was ist dann daran “positiv”…………..

    • Ich lebe nicht hier, ich studiere nur hier. Natürlich gehört dazu, dass ich das hier akzeptiere, aber deshalb muss ich mich doch nicht soweit anpassen, dass ich Unsinn akzeptiere.

      Es ist gut, wenn ein Buch über den Unsinn der Beschneidung geschrieben wird – nur ist diese Kastration der Frau nichts, was man ausgerechnet dem Islam anhängen muss. Selbst, wenn Gläubige sie vollführen, hat sie nichts mit dem Islam zu tun. Während es über Alkohol und Schweinefleisch ja Regeln gibt.

      Mich stört der Titel “Genitalverstümmelung im Namen des Islam” – das klingt so, als habe der Islam diese Sache auf die Welt gebracht. Dem ist nicht so. Das akzeptiere ich nicht.

      • Es handelt sich nicht um eine Kastration – denn es wird gewöhnlich nur das Äußere Geschlechts-Organ derjenigen Frauen beschnitzt, während das Reproduktive Innere Organ erhalten bleibt, die betroffene Frau also noch Kinder bekommen kann. Dass der Islam “diese Sache” nicht “auf die Welt gebracht” hat, (sondern letztendlich vom Pharaonischen Fruchtbarkeitskult übernommen hat) ist ganz unerheblich. Dass das Greuel im Namen des Islam verübt wird, unter Hinweis auf den Spruch, welcher dem Propheten, P.B.U.H., in den Mund gelegt wurde (mal vorsichtig gesagt) nämlich “schneide, aber nicht zu tief” DAS ist entscheidend. Ich suche gerne das Video auf Youtube heraus, wo ein Salafistischer Muslim die Praxis verteidigt, und das ist nicht das einzige Zeugnis. Lieber “Mohemmed” bedenke dass DU mitnichten ALLE Muslime vertrittst.

  7. Hallo Mohemmed,

    mit dem “anpassen”, das hatte ich wie gesagt auf andere Sachen bezogen, und gehört auch nicht zu diesem Thema. Unsinn würde ich allerdings auch nicht akzeptieren, und dagegen würde ich mich auch wehren.
    Du studierst hier, und deshalb kann ich davon ausgehen, dass du noch jünger bist, und deshalb auch anders denkst, wie manch “Ältere”. Die Sache mit dem Schweinefleisch und Alkohol, das ist für mich vollkommen in Ordnung, denn das gehört zu eurer Religion dazu. Darauf sollte man eigentlich auch “Rücksicht” nehmen, auch wenn ich es manchmal etwas schwierig finde. Ein Beispiel ist da für mich die Gelantine in Süßigkeiten, aber da muß man eben halt etwas genauer gucken.
    Ich finde deinen Beitrag klasse und interessant, denn jetzt kommt deine Meinung ganz anders rüber. Du bist ja auch gegen die “Beschneidung”, und somit auch nicht gegen dieses Buch, und das kam bei deinem ersten Beitrag total anders bei mir an.
    Dich stört beim Buchtitel……”im Namen des Islams”…..weil man so davon ausgeht, dass der Islam für die “Beschneidung” verantwortlich ist. Du schreibst…….”dem ist nicht so”……und deine Aussage wird sicherlich auch für Martin Bühler interessant sein. Er informiert sich, um so ein Buch mit Tatsachen zu veröffentlichen, und das ist meiner Meinung nach auch richtig.
    Mohemmed auch ich habe es auf den Islam bezogen, aber nach deinem Beitrag hier, werde ich mich auch weiter darüber informieren. In dem letzten Kommentar wurde der “Pharaonische Fruchtbarkeitskult” angesprochen, und das es dann vom Islam übernommen worden ist……………so hatte ich es auch gelesen………aber mal sehen, was ich noch für Informationen über dieses Thema finde.

  8. Schon komisch, dass der Autor anderen das Reden und Antworten hier überlässt. Und meiner Meinung nach, kennt der Autor sich nicht wirklich aus mit dem Thema. Man sollte bei den Themen bleiben, wo man sich auskennt.
    Meine Meinung!

    • Daran finde ich nichts komisches.Ich respektiere ( als Autor und als Mensch) eben auch Menschen die andere Meinungen und Thesen vertreten.Die Meinungsfreiheit ist eines der höchsten Güter unseres Rechtsstaates.Natürlich sind manche Themen neu über Sie ich schreibe, genau deswegen arbeite ich mich in diese Themen ein,Journalisten gehen nicht anders vor.
      In diesem Sinn, alles liebe
      Martin Bühler

      • Oft lese ich von Menschen, welche sich selbst damit rühmen, dass sie “auch Menschen respektieren, die andere Meinungen und Thesen vertreten”. Das ist ja ganz schön, nur handelt es sich bei der Beschneidung um etwas weitergehendes, grenzüberschreitendes, nämlich die unwiderrufliche Einschnitzung einer Meinung, These, letztlich einer WELTANSCHAUUNG in das Genital eines nicht qualifiziert entscheidungsfähigen Minderjährigen. Diese Grenzüberschreitung macht Weibliche und Männliche “Beschneidung” (chirurgische Genital-Reduktion) GLEICH. Ich weiss nicht ob ich das schon angemerkt habe, aber ich insistiere auf der angemessenen Würdigung der Schädlichkeit der Männlichen Genital-Reduktion, weil ich sehr schwer orgasme (und zwar nicht altersbedingt sondern seit jeher!) und nach einer Beschneidung anorgasmisch wäre, weil ich das Frenulare Delta für die Sexuelle Funktion brauche. Ich habe mich übrigens umgeschaut – es gibt noch andere (unbeschnittener) Männer, die nicht leicht zum Orgasmus kommen.

  9. Zuerst………….man kann doch zu diesem Thema seine Meinung schreiben, auch ohne dass sich der Autor hier ständig äußert. Er informiert sich über dieses Thema, und das hat er schon einige Male geschrieben. Ich finde das normal, und so werden es mit Sicherheit auch andere Autoren machen.

    Die Kommentare hier fand ich so interessant, und deshalb habe ich mich auch etwas über das Thema informiert. Dabei bin ich allerdings in einem Forum etwas stutzig geworden, denn ein Beitrag kam mir irgendwie bekannt vor. Deshalb habe ich einfach mal genauer geguckt…………….und mich gewundert. Die Kommentare kommen bei mir teilweise so an, als wenn man sich wirklich schon sehr intensiv mit der “Genitalverstümmelung” beschäftigt hat. Aber wenn ich an die Unterhaltung in dem Forum denke, dann frage ich mich: Möchte man den Autor hier mit Absicht provozieren!? Spontan fällt mir da der Name “Tante Jay” ein………………..und das finde ich bei diesem sehr ernsten Thema total daneben……………

  10. Hallo alle zusammen , mich könnt ihr auch mohamad nennen ,
    mein detsch ist leider nicht so sngemessn dennoch glaube ich mich äussern zu können ,
    Ich stimme mohamed im einigen seine argumente zu zumbeispiel das wort verstümelung anbetrift ,zudem sage ich folgendes ich 52 jahre alt und vom beschneidung der frau habe ich wirklch nur hier in Deutschland gehört und zwar vor kurzem paar jahre vor hier 7 bis 10 jahren im deutschen fernsher im islam wird dies nie besprochen auch nicht im quran es ist sowieso ein tabu thema innerhalb des islamischen geselschaft darrüber zusprechen es kommt tatsächlich vom mentalität der betroffennen aus wie ich leztlich mitbekommen habe gibt dies im manchen islamichen länder wie zumbeispiel ägypten wie mansche von ihenen bereits erwähnt haben aber auch afikanische der marrokanische viertel das beforsagt aber nicht das es sich um einen islamischen retual oder pflicht hsndelt ,aber das verbieten die beschneidung des mänlichen fortpflanzung des mannes kann mann nicht im thema ziehen den es ist meiner meinung nach aussichtsloss.
    vom ihrem verständniss habe ich mir das recht genommen um mich hier zu äuessern

    • Hallo Mohamed,
      die Kommentare werden manuell freigeschalten, ich schalte alle Kommentare frei, solange keine Beleidigungen darin enthalten sind. Vielen Dank für Deine Äußerungen, ich werde in Kürze darauf Antworten.Ich freue mich, das Du Dich an der Diskussion beteiligst.

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